2009 - 2022
panta en pasin
alles in allem
in allem alles
alles ist alles
alles aus allem
eines - kein zweites
du siehst beidemal dasselbe
als ursprung oder als entsprungenes
coincidentia oppositorum omnium - die integration aller inhalte
in die alles verändernde vereinigung von allem mit allem
unausgeführte pantologie
alles
aber nicht
was
redormative pantologie
drüber schlafen
was ausgeführt
werden soll
le nez du zen
die unbewusste wirkung auf das unbewusste
die nacht erleuchtet die sterne, und die sterne erleuchten wie-derum die nacht. das habe ich in meiner jugend einst gesehen.
als ich später im turnunterricht neben der aschenbahn lag, sah
ich dieselbe ursprünglichste wahrheit, wie ich sie nenne, auch mit geschlossenen augen. auch heute nehme ich sie wahr, nur viel tiefer verborgen unter dem geröll, das sich in den vergangenen jahrzehnten angesammelt hat. die grosse erleuchtung, die alles durchdringt, in der wir leben, unsere herkunft, vermittelt uns eine wahrnehmung ihrer selbst. das geschieht nicht zuletzt dadurch, dass auch unsere mitleuchtende planetin mit allen lebewesen auf ihr, in ihr und knapp über ihr zu ihr gehört. sie vervollständigt sich, indem sie uns erleuchtet. sie kann mit den worten benannt werden, die transparent werden für sie. die verheissung, dass alle zu ihr kommen, bestandteil der ursache ihrer erfüllung, aus ihr.
alles
auch die ganze vergangenheit
nicht trennend aktuell
alles ist alles
das leben
der tod
pikanterweise auch die unterscheidung zwischen leben und tod
das ursprüngliche wissen
dass tod erleuchtung ist
person
im mehr als person
raum und zeit
im mehr als raum und zeit
aufgehoben
negare, elevare, conservare
die alles verändernde vereinigung von allem mit allem ist einer menschlichen person vergleichbar, die ist, etwas macht, sich ereignet, existiert
nicht die philosophie des verzichts
die philosophie der alternative
ein aus sich selbst seiendes sich selbst ereignendes eines
alles ist alles
nur noch metaphysik
zensualismus
ende siebzigerjahre hielt ich die problemgeschichtlich aufgebaute philosophiegeschichte von windelband in meiner hand, um sie ins bücherregal zurückzustellen, und sagte mir: das metaphysische interessiert mich mehr als das historische
eine alternative ist die metaphysik: es ändert sich etwas an mir, so dass ich weitgehend ohne angst in der welt, im universum leben kann, ohne dass immer jemand bei mir ist
gehört: das ganze geworden, rein metaphysisch
denke: kritik der reinen metaphysik
werde aber an die worte erinnert
soweit wir während des lebens gestorben sind
ist der tod in uns gestorben
der uns sonst bestimmt
was uns lebendig macht
belebt
durchlebt
der tod des todes und seine verwandlung
in lebendig machendes leben
die überwindung jeder trennung
die elementarste wahrheit
auch wahre, erlösende schönheit entsteht durch die lebendigkeit, die aus dem tod während des lebens hervorgeht
die stimme der verheissung kam nicht von ausserhalb der vereinigung von allem. es war ihre stimme. begeben wir uns
in ein stückwerk, ist die mangelsituation vorprogrammiert.
predigt und essay
ging nach vorne
setzte sich hin
sagte nichts
alles bewegt alles
alles kommt durch alles
zur ruhe
ursache und wirkung sind beide immer das ganze
nicht projektion
tatsächliche eigenschaft
des ganzen
die vollendung des gedichts
wäre nichts
das ende der teile
auch wieder ein teil
aber man kann es vestehen
das ende der teile
keinen raum einnehmen
gestorben
begraben
der andere wandel
das ego
und die person
die darunter hervorkommt
je vollständiger wir die materie wahrnehmen
desto weniger zerstören wir sie
dunkle materie
im körper
in allem
dunkle materie
du und mutter
vater
meditari
alles als alles
von der welt durchwandert werden
von der materie durchwandert werden
von der dunklen materie durchwandert werden
nicht das geliebt sein. was denn? das, was mit dieser formulierung intendiert ist, aber nicht wieder formuliert wird. alles kommt zu sich selbst in der vereinigung mit allem. oder eben anders im sinne von nicht anders.
alles
durch alles
getroffen
immer
vollkommenere
erleuchtung
das "in" der drei worte
die magische vermittlung
das in die sinnerfahrung
der zorn
braucht keine
nähere spezifikation
partnerin
anderseits
auch nicht
wahrheit ist der tod
des tötenden todes
das nicht zurückgehen auf das elementarste
kann das ende der welt bedeuten
bin etwas erstaunt, dass in . . . das sitzen so schlecht wegkommt.
ich weiss schon, was Sie meinen. aber da gibt es doch noch den lotussitz. gerade weil alles gestorben ist, wird alles lebendig.
parasensibilità, aktuell als hoch- oder hypersensibilität in den medien gleich mehrmals thematisiert, bestandteil der evolution
in richtung erübrigung klimabelastenden verhaltens und an-
derer belastungen
die dunkle nacht
in ihrem tiefsten
erleuchtung
was unmitttelbar
aus ihr kommt
hat zur folge
dass anderes
gehen kann
zu lassalle hätte ich sagen sollen: "wenn ich das mache, mache ich das koan kaputt." nach vier jahrzehnten komme ich darauf. in die-sem sinn kann das nicht der sinn sein, war damals meine meinung. mich interessiert der sinn in dem, was keinen sinn hat.
das sich selbst offenbarende wort will uns eine erfahrung vermitteln. reduzieren wir, indem wir sagen, es sei nicht das, sondern nur das, reduzieren wir auch die erfahrung.
drei worte
die keine
sind
wir sehen ihr an, was sie tun wird, wie einer menschlichen person. geschrieben zur frage nach der astrologie - unbemerkt aber
auch zu der nach offenbarung und verheissung.
dissoziation als assoziation
das zusammenleben, die vereinigung von allen, beruht
darauf, dass alle mit allen gestorben sind,
mit allen begrabenen begraben
alles - auch das wissen der zukunft
seine entsprechung im mehr
als raum und zeit
alles aus allem
auch aus mir
eröffnet den zugang
zum existentiellen aspekt
am tag, an dem der vollmond unserer planetin
besonders nahe kommt, keine halben sachen